Tag des Jahres Datum (gregorianisch) | Datum (julianisch) | Bauernregel |
1 | 1. Jan. | 19. Dez. | Am Neujahrstag kalt und weiß, wird der Sommer später heiß. |
2 | 2. Jan. | 20. Dez. | Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit. |
3 | 3. Jan. | 21. Dez. | Wenns um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt. |
4 | 4. Jan. | 22. Dez. | Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit. |
5 | 5. Jan. | 23. Dez. | Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen. |
6 | 6. Jan. | 24. Dez. | Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter. |
7 | 7. Jan. | 25. Dez. | Werden die Tage länger, wird der Winter strenger. |
8 | 8. Jan. | 26. Dez. | Wenn es dem Severin gefällt, dann bringt er mit die große Kält. |
9 | 9. Jan. | 27. Dez. | St. Julian bricht das Eis, oder er bringts mit von seiner Reis. |
10 | 10. Jan. | 28. Dez. | An Amalie Sonnenschein, bringt viel Korn und Weizen ein. |
11 | 11. Jan. | 29. Dez. | Wächst das Gras im Januar, ists im Sommer in Gefahr. |
12 | 12. Jan. | 30. Dez. | Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt. |
13 | 13. Jan. | 31. Dez. | Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar. |
14 | 14. Jan. | 1. Jan. | Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde. |
15 | 15. Jan. | 2. Jan. | Spielt auch die Muck um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck. |
16 | 16. Jan. | 3. Jan. | Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen. |
17 | 17. Jan. | 4. Jan. | Hat der Januar viel Regen, bringts den Früchten keinen Segen. |
18 | 18. Jan. | 5. Jan. | Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz. |
19 | 19. Jan. | 6. Jan. | An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an. |
20 | 20. Jan. | 7. Jan. | Sonnenschein am Agnestag, die Frucht wurmstichig werden mag. |
21 | 21. Jan. | 8. Jan. | Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee. |
22 | 22. Jan. | 9. Jan. | Dem Heiligen Klemens traue nicht, denn selten zeigt er ein mild Gesicht. |
23 | 23. Jan. | 10. Jan. | So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai. |
24 | 24. Jan. | 11. Jan. | St. Paulus kalt mit Sonnenschein, wird das Jahr wohl fruchtbar sein. |
25 | 25. Jan. | 12. Jan. | Timotheus brichts Eis, hat er keins, dann macht er eins. |
26 | 26. Jan. | 13. Jan. | Sankt Julian zerbricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es. |
27 | 27. Jan. | 14. Jan. | Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar. |
28 | 28. Jan. | 15. Jan. | Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht. |
29 | 29. Jan. | 16. Jan. | Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Frücht und Wein. |
30 | 30. Jan. | 17. Jan. | Friert es hart auf Virgilius, im März noch viel Kälte kommen muss. |
31 | 31. Jan. | 18. Jan. | Wirft der Maulwurf seine Hügel neu, währt der Winter bis zum Mai. |
32 | 1. Feb. | 19. Jan. | Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr. |
33 | 2. Feb. | 20. Jan. | Ists an Lichtmeß hell und rein, wirds ein langer Winter sein. |
34 | 3. Feb. | 21. Jan. | Um Lichtmeß sehr kalt, wird der Winter nicht alt. |
35 | 4. Feb. | 22. Jan. | Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr. |
36 | 5. Feb. | 23. Jan. | Am Fünften, am Agathentag, da rieselt das Wasser den Berg hinab. |
37 | 6. Feb. | 24. Jan. | Die Heilige Dorothee watet gerne durch den Schnee. |
38 | 7. Feb. | 25. Jan. | Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr. |
39 | 8. Feb. | 26. Jan. | Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April. |
40 | 9. Feb. | 27. Jan. | Kommt die Jungfrau Apollonia, sind auch bald die Lerchen wieder da. |
41 | 10. Feb. | 28. Jan. | Im Hornung (Februar) Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß. |
42 | 11. Feb. | 29. Jan. | Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr. |
43 | 12. Feb. | 30. Jan. | Sankt Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein. |
44 | 13. Feb. | 31. Jan. | Wenns der Hornung (Februar) gnädig macht, bringt der Lenz (März) den Frost bei Nacht. |
45 | 14. Feb. | 1. Feb. | Kalter Valentin, früher Lenzbeginn. |
46 | 15. Feb. | 2. Feb. | Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr. |
47 | 16. Feb. | 3. Feb. | Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April. |
48 | 17. Feb. | 4. Feb. | Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr. |
49 | 18. Feb. | 5. Feb. | Nach dem Simonstage soll uns der Frost nicht lange plage. |
50 | 19. Feb. | 6. Feb. | Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April. |
51 | 20. Feb. | 7. Feb. | Wenns der Hornung (Februar) gnädig macht, bringt der Lenz (März) den Frost bei Nacht. |
52 | 21. Feb. | 8. Feb. | An Romanus (28. Februar) und Lupizinius – unsere Sonne scheinen muss. |
53 | 22. Feb. | 9. Feb. | Ist St. Petrus kalt, hat die Kält noch lang Gewalt. |
54 | 23. Feb. | 10. Feb. | Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr. |
55 | 24. Feb. | 11. Feb. | Ist es an St. Matthias kalt, hat die Kälte noch lang Gewalt. |
56 | 25. Feb. | 12. Feb. | Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt. |
57 | 26. Feb. | 13. Feb. | Alexander und Leander (27. Februar) riechen Märzenluft miteindander. |
58 | 27. Feb. | 14. Feb. | Alexander (26. Februar) und Leander riechen Märzenluft miteindander. |
59 | 28. Feb. | 15. Feb. | An Romanus und Lupizinius (21. März) – unsere Sonne scheinen muss. |
60 | 29. Feb. | 16. Feb. | Sankt Roman hell und klar bedeutet ein gutes Jahr. |
61 | 1. März | 17. Feb. | Sankt Albin im Regen, kein Erntesegen. |
62 | 2. März | 18. Feb. | Wenn es schon donnert um die Kunigund, treibt es der Winter noch lange bunt. |
63 | 3. März | 19. Feb. | Märzen-Schnee tut den Saaten weh. |
64 | 4. März | 20. Feb. | Gibts im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen. |
65 | 5. März | 21. Feb. | Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen. |
66 | 6. März | 22. Feb. | Nach Fridolin, da zieht der Winter hin. |
67 | 7. März | 23. Feb. | Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras im Märze. |
68 | 8. März | 24. Feb. | Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann. |
69 | 9. März | 25. Feb. | Märzgrün ist bald wieder hin. |
70 | 10. März | 26. Feb. | Wie es an 40 Ritter wittert, wittert es noch 40 Tage. |
71 | 11. März | 27. Feb. | Bringt Rosamunde Sturm und Wind, so ist Sybilla (19. März) uns gelind. |
72 | 12. März | 28. Feb. | Gregor zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann. |
73 | 13. März | 29. Feb. | Märzgrün ist bald wieder hin. |
74 | 14. März | 1. März | Säst du im März zu früh, ist’s oft vergebne Müh. |
75 | 15. März | 2. März | Märzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind. |
76 | 16. März | 3. März | Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann. |
77 | 17. März | 4. März | Sieht Sankt Gertrud Eis, wird das ganze Jahr nicht heiß. |
78 | 18. März | 5. März | Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (19. August) schon die Schwalben ziehn. |
79 | 19. März | 6. März | Am Josefstag soll der faulste Bauer auf seinem Acker sein. |
80 | 20. März | 7. März | Wie sich die Sonne zum Frühling wendet, so auch unser Sommer endet. |
81 | 21. März | 8. März | Willst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie an Benedikt. |
82 | 22. März | 9. März | Märzgrün ist bald wieder hin. |
83 | 23. März | 10. März | Weht kalter Wind am Ottotag, das Wild noch vier Wochen Eicheln mag. |
84 | 24. März | 11. März | Scheint auf Sankt Gabriel die Sonn, hat der Bauer Freud und Wonn. |
85 | 25. März | 12. März | Ist Marien schön und klar, naht die ganze Schwalbenschar. |
86 | 26. März | 13. März | Ist es um Ludger draußen feucht, dann bleiben auch die Kornböden leicht. |
87 | 27. März | 14. März | Ist an Rupert der Himmel rein, so wird er s auch im Juni sein. |
88 | 28. März | 15. März | Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (19. August) schon die Schwalben ziehn. |
89 | 29. März | 16. März | Wie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen. |
90 | 30. März | 17. März | Wie der Quirin, so der Sommer. |
91 | 31. März | 18. März | Wie der Achaz, so der Herbst. |
92 | 1. Apr. | 19. März | Wenn der April bläst ins Horn, steht es gut um Heu und Korn. |
93 | 2. Apr. | 20. März | Sturm und Wind an Rosamunde, bringt dem Bauern gute Kunde. |
94 | 3. Apr. | 21. März | Wer an Christian säet Lein, bringt schönen Flachs in seinen Schrein. |
95 | 4. Apr. | 22. März | Sankt Ambrosius man Zwiebeln säen muss. |
96 | 5. Apr. | 23. März | Wenn Sankt Vinzent tritt in die Hall, so bringt er uns die Nachtigall. |
97 | 6. Apr. | 24. März | Der April tut, was er will. |
98 | 7. Apr. | 25. März | Wenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn. |
99 | 8. Apr. | 26. März | Wenns viel regnet am Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag. |
100 | 9. Apr. | 27. März | Hört Waltraud nicht den Kuckuck schrein, dann muss er wohl erfroren sein. |
101 | 10. Apr. | 28. März | Leinsamen säen an St. Ezechiel, dem 100. Tag nach Neujahr, so gedeiht er wunderbar. |
102 | 11. Apr. | 29. März | Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht. |
103 | 12. Apr. | 30. März | Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht. |
104 | 13. Apr. | 31. März | So wie Martin es will, zeigt sich dann der ganze April. |
105 | 14. Apr. | 1. Apr. | Tiburtius kommt mit Sang und Schall, bringt Kuckuck und die Nachtigall. |
106 | 15. Apr. | 2. Apr. | Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht. |
107 | 16. Apr. | 3. Apr. | Regnets stark zu Albinus, machts den Bauern viel Verdruß. |
108 | 17. Apr. | 4. Apr. | Aprilschnee ist der Grasbrüter. |
109 | 18. Apr. | 5. Apr. | Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer). |
110 | 19. Apr. | 6. Apr. | Der April tut, was er will. |
111 | 20. Apr. | 7. Apr. | Wenn der April bläst ins Horn, steht es gut um Heu und Korn. |
112 | 21. Apr. | 8. Apr. | Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht. |
113 | 22. Apr. | 9. Apr. | Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man nachher damit gequält. |
114 | 23. Apr. | 10. Apr. | Auf St. Georgs Güte stehn alle Bäum’ in Blüte. |
115 | 24. Apr. | 11. Apr. | Wenns friert an St. Fidel, bleibts 15 Tag noch kalt und hell. |
116 | 25. Apr. | 12. Apr. | Leg erst nach Markus Bohnen, er wirds dir reichlich lohnen. |
117 | 26. Apr. | 13. Apr. | Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht. |
118 | 27. Apr. | 14. Apr. | Hat St. Peter das Wetter schön, kannst du Kohl und Erbsen sän. |
119 | 28. Apr. | 15. Apr. | Frierts am Tag von St. Vital, friert es wohl noch 15 Mal. |
120 | 29. Apr. | 16. Apr. | Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht. |
121 | 30. Apr. | 17. Apr. | Walpurgisfrost ist schlechte Kost. |
122 | 1. Mai | 18. Apr. | An Jacobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken. |
123 | 2. Mai | 19. Apr. | Gewitter Anfang Mai, dann ist der April vorbei. |
124 | 3. Mai | 20. Apr. | Mairegen bringt Segen. |
125 | 4. Mai | 21. Apr. | Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu. |
126 | 5. Mai | 22. Apr. | Donner und Fröste im Wonnemond, Müh und Arbeit wenig lohnt. |
127 | 6. Mai | 23. Apr. | Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. |
128 | 7. Mai | 24. Apr. | Wenn Tränen weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus. |
129 | 8. Mai | 25. Apr. | Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass. |
130 | 9. Mai | 26. Apr. | Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu. |
131 | 10. Mai | 27. Apr. | Florian und Gordian richten oft noch Schaden an. |
132 | 11. Mai | 28. Apr. | Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz. |
133 | 12. Mai | 29. Apr. | Pankraz und Urban (25. Mai) ohne Regen, bringen großen Erntesegen. |
134 | 13. Mai | 30. Apr. | Servatius Mund der Ostwind ist, hat manch Blümlein totgeküßt. |
135 | 14. Mai | 1. Mai | Vor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost. |
136 | 15. Mai | 2. Mai | Oft hat Sophie Frost gebracht und manche Pflanze totgemacht. |
137 | 16. Mai | 3. Mai | Heiliger Johann Nepomuk, treib uns die Wassergüss zurück. |
138 | 17. Mai | 4. Mai | Wieviel Tage vor Fronleichnam (zweiter Donnerstag nach Pfingsten) Regen, soviel Tage hinterher. |
139 | 18. Mai | 5. Mai | Ein kühler Mai wird hochgeacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht. |
140 | 19. Mai | 6. Mai | Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. |
141 | 20. Mai | 7. Mai | Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass. |
142 | 21. Mai | 8. Mai | Ist Dreifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell. |
143 | 22. Mai | 9. Mai | Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu. |
144 | 23. Mai | 10. Mai | Ein kühler Mai wird hochgeacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht. |
145 | 24. Mai | 11. Mai | Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnets an ihrem Tage gern. |
146 | 25. Mai | 12. Mai | St. Urban hell und rein segnet die Fässer ein. |
147 | 26. Mai | 13. Mai | Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken. |
148 | 27. Mai | 14. Mai | Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu. |
149 | 28. Mai | 15. Mai | Mairegen bringt Segen. |
150 | 29. Mai | 16. Mai | Donner und Fröste im Wonnemond, Müh und Arbeit wenig lohnt. |
151 | 30. Mai | 17. Mai | St. Wigand, dieser böse Mann, oft noch Fröste bringen kann. |
152 | 31. Mai | 18. Mai | Auf Petronellentag Regen, wird sich der Hafer legen. |
153 | 1. Juni | 19. Mai | Justin klar, gutes Jahr. |
154 | 2. Juni | 20. Mai | Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind. |
155 | 3. Juni | 21. Mai | Gibts im Juni Donnerwetter, wird gwiss das Getreide fetter. |
156 | 4. Juni | 22. Mai | Funkeln heut die Stern, spielt bald der Wind den Herrn. |
157 | 5. Juni | 23. Mai | Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen. |
158 | 6. Juni | 24. Mai | Im Juni kühl und trocken, gibts was in die Milch zu brocken. |
159 | 7. Juni | 25. Mai | Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen. |
160 | 8. Juni | 26. Mai | Wies Wetter auf Medardi fällt, meist bis Monatsende hält. |
161 | 9. Juni | 27. Mai | Wenn im Juni der Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht. |
162 | 10. Juni | 28. Mai | Hat Margarete keinen Sonnenschein, kommt das Heu nie trocken rein. |
163 | 11. Juni | 29. Mai | Zu Sankt Barnabas gehört die Sense auf die Wiese. |
164 | 12. Juni | 30. Mai | Ists am Fortunatstag klar, so verheißts ein gutes Jahr. |
165 | 13. Juni | 31. Mai | Hat Antonius starken Regen, geht ‘s mit der Gerste wohl daneben. |
166 | 14. Juni | 1. Juni | Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh dem Bauer. |
167 | 15. Juni | 2. Juni | Nach St. Vitus ändert sich die Zeit, alles geht auf die andere Seit. |
168 | 16. Juni | 3. Juni | Wer auf Benno baut, kriegt auch viel Kraut. |
169 | 17. Juni | 4. Juni | Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer. |
170 | 18. Juni | 5. Juni | Menschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind. |
171 | 19. Juni | 6. Juni | Wenns regnet an Sankt Gervasius, es vierzehn Tage regnen muss. |
172 | 20. Juni | 7. Juni | Gibts im Juni Donnerwetter, wird gwiss das Getreide fetter. |
173 | 21. Juni | 8. Juni | Ist die Milchstraße klar zu sehn, bleibt das Wetter schön. |
174 | 22. Juni | 9. Juni | Ohne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen. |
175 | 23. Juni | 10. Juni | Im Juni kühl und trocken, gibts was in die Milch zu brocken. |
176 | 24. Juni | 11. Juni | Bis Johannis wird gepflanzt, ein Datum, das du dir merken kannst. |
177 | 25. Juni | 12. Juni | Was im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen. |
178 | 26. Juni | 13. Juni | Wenn im Juni der Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht. |
179 | 27. Juni | 14. Juni | Regnets am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag. |
180 | 28. Juni | 15. Juni | Im Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh dem Bauer. |
181 | 29. Juni | 16. Juni | Schön zu St. Paul, füllt Tasche und Maul. |
182 | 30. Juni | 17. Juni | Im Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer. |
183 | 1. Juli | 18. Juni | Fängt der Juli mit Tröpfeln an, wird man lange Regen han. |
184 | 2. Juli | 19. Juni | St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. |
185 | 3. Juli | 20. Juni | Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. |
186 | 4. Juli | 21. Juni | Regen am St. Ulrichstag macht die Birnen stichig-mad. |
187 | 5. Juli | 22. Juni | Juli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr. |
188 | 6. Juli | 23. Juni | Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. |
189 | 7. Juli | 24. Juni | Bringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut. |
190 | 8. Juli | 25. Juni | Der heilige Sankt Kilian stellt die ersten Schnitter an. |
191 | 9. Juli | 26. Juni | Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. |
192 | 10. Juli | 27. Juni | An Siebenbrüder Regen, der bringt dem Bauern keinen Segen. Nach der Kalenderreform wäre eigendlich heute, und nicht am 27. Juni, Siebenschläfer. |
193 | 11. Juli | 28. Juni | St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. |
194 | 12. Juli | 29. Juni | Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. |
195 | 13. Juli | 30. Juni | Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. |
196 | 14. Juli | 1. Juli | Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. |
197 | 15. Juli | 2. Juli | Die erste Birn bricht Sankt Margareth, darauf überall die Ernte angeht. |
198 | 16. Juli | 3. Juli | St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. |
199 | 17. Juli | 4. Juli | Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. |
200 | 18. Juli | 5. Juli | Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. |
201 | 19. Juli | 6. Juli | Vinzenz Sonnenschein füllt die Fässer mit Wein. |
202 | 20. Juli | 7. Juli | Margaretens Regen bringt keinen Segen. |
203 | 21. Juli | 8. Juli | St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. |
204 | 22. Juli | 9. Juli | Maria Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet es an diesem Tage gern. |
205 | 23. Juli | 10. Juli | Klar muss Apollmaris sein, dann bringt man gute Ernte heim. |
206 | 24. Juli | 11. Juli | Werden die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß. |
207 | 25. Juli | 12. Juli | St. Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein. |
208 | 26. Juli | 13. Juli | Um St. Ann fangen die kühlen Morgen an. |
209 | 27. Juli | 14. Juli | St. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot. |
210 | 28. Juli | 15. Juli | Bringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut. |
211 | 29. Juli | 16. Juli | Ist Florentine trocken blieben, schickt sie Raupen in Korn und Rüben. |
212 | 30. Juli | 17. Juli | Ein tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter. |
213 | 31. Juli | 18. Juli | So wie Ignaz stellt sich ein, wird der nächste Januar sein. |
214 | 1. Aug. | 19. Juli | Ists von Petri bis Lorenzi (10. August) heiß, dann bleibt der Winter lange weiß. |
215 | 2. Aug. | 20. Juli | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
216 | 3. Aug. | 21. Juli | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
217 | 4. Aug. | 22. Juli | Hitze an St. Dominikus - ein strenger Winter kommen muß. |
218 | 5. Aug. | 23. Juli | Oswaldtag muß trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein. |
219 | 6. Aug. | 24. Juli | Stellt im August sich Regen ein, so regnets Honig und guten Wein. |
220 | 7. Aug. | 25. Juli | St. Afra im Regen, kommt dem Bauern ungelegen. |
221 | 8. Aug. | 26. Juli | Blieb Wärme im August in der Ferne, der September bringt sie nicht gerne. |
222 | 9. Aug. | 27. Juli | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
223 | 10. Aug. | 28. Juli | Kommt Laurentius daher, wächst das Holz nicht mehr. |
224 | 11. Aug. | 29. Juli | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
225 | 12. Aug. | 30. Juli | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
226 | 13. Aug. | 31. Juli | Wie das Wetter an Hippolyt, so es mehrere Tage geschieht. |
227 | 14. Aug. | 1. Aug. | Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne. |
228 | 15. Aug. | 2. Aug. | Mariä Himmelfahrt klarer Sonnenschein, bringt meistens viel und guten Wein. |
229 | 16. Aug. | 3. Aug. | Wenns an Joachim regnet, dann folgt ein warmer Winter. |
230 | 17. Aug. | 4. Aug. | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
231 | 18. Aug. | 5. Aug. | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
232 | 19. Aug. | 6. Aug. | Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig schon die Schwalben ziehn. |
233 | 20. Aug. | 7. Aug. | Wie der St. Bernhard ist, man auch den September mißt. |
234 | 21. Aug. | 8. Aug. | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
235 | 22. Aug. | 9. Aug. | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
236 | 23. Aug. | 10. Aug. | Waren die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß. |
237 | 24. Aug. | 11. Aug. | Bleiben die Störche nach Bartholomä, so kommt ein Winter, der tut nicht weh. |
238 | 25. Aug. | 12. Aug. | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
239 | 26. Aug. | 13. Aug. | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
240 | 27. Aug. | 14. Aug. | Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft. |
241 | 28. Aug. | 15. Aug. | An Augustin gehen die warmen Tage dahin. |
242 | 29. Aug. | 16. Aug. | Wenn´s am Tag Johanni Enthauptung regnet, verderben die Nüsse. |
243 | 30. Aug. | 17. Aug. | Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter. |
244 | 31. Aug. | 18. Aug. | St. Raimund treibt die Wetter aus. |
245 | 1. Sept. | 19. Aug. | Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag. |
246 | 2. Sept. | 20. Aug. | Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen. |
247 | 3. Sept. | 21. Aug. | Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch. |
248 | 4. Sept. | 22. Aug. | Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. |
249 | 5. Sept. | 23. Aug. | Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag. |
250 | 6. Sept. | 24. Aug. | St. Mang säht den ersten Strang. |
251 | 7. Sept. | 25. Aug. | Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig. |
252 | 8. Sept. | 26. Aug. | An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt. |
253 | 9. Sept. | 27. Aug. | St. Georgen treibt die Lerchen davon. |
254 | 10. Sept. | 28. Aug. | Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee. |
255 | 11. Sept. | 29. Aug. | Wenns an Protus nicht näßt, ein dürrer Herbst sich erhoffen läßt. |
256 | 12. Sept. | 30. Aug. | An Mariä Namen, sagt der Sommer "Amen". |
257 | 13. Sept. | 31. Aug. | Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen. |
258 | 14. Sept. | 1. Sept. | Ists hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach. |
259 | 15. Sept. | 2. Sept. | An Sankt Cyprian zieht man oft schon Handschuh an. |
260 | 16. Sept. | 3. Sept. | Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch. |
261 | 17. Sept. | 4. Sept. | Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee. |
262 | 18. Sept. | 5. Sept. | Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr. |
263 | 19. Sept. | 6. Sept. | Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen. |
264 | 20. Sept. | 7. Sept. | Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein. |
265 | 21. Sept. | 8. Sept. | Tritt Matthäus ein, soll die Saat vollendet sein. |
266 | 22. Sept. | 9. Sept. | Ist St. Moritz hell und klar, stürmt der Winter, das ist wahr. |
267 | 23. Sept. | 10. Sept. | Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein. |
268 | 24. Sept. | 11. Sept. | Septemberwärme dann und wann, zeigt strengen Winter an. |
269 | 25. Sept. | 12. Sept. | Nebelts an St. Cleophas, wird der ganze Winter nass. |
270 | 26. Sept. | 13. Sept. | Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen. |
271 | 27. Sept. | 14. Sept. | Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch. |
272 | 28. Sept. | 15. Sept. | Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel. |
273 | 29. Sept. | 16. Sept. | Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee. |
274 | 30. Sept. | 17. Sept. | Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen. |
275 | 1. Okt. | 18. Sept. | Regen an Sankt Remigius bringt den ganzen Monat Verdruß. |
276 | 2. Okt. | 19. Sept. | Laubfall an Leodegar kündigt an ein fruchtbar Jahr. |
277 | 3. Okt. | 20. Sept. | Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen. |
278 | 4. Okt. | 21. Sept. | Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will. |
279 | 5. Okt. | 22. Sept. | Oktober rau, Januar flau. |
280 | 6. Okt. | 23. Sept. | St. Bruno, der Kartäuser, läßt Fliegen in die Häuser. |
281 | 7. Okt. | 24. Sept. | Wenns im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner (Januar) milde Zeit. |
282 | 8. Okt. | 25. Sept. | Sankt Pelei führt Donner und Hagel herbei. |
283 | 9. Okt. | 26. Sept. | Regen an Dionys, viel Regen und Schnee im Winter gewiß. |
284 | 10. Okt. | 27. Sept. | Schneits im Oktober gleich, wird der Winter weich. |
285 | 11. Okt. | 28. Sept. | Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne. |
286 | 12. Okt. | 29. Sept. | Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter. |
287 | 13. Okt. | 30. Sept. | Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen. |
288 | 14. Okt. | 1. Okt. | St. Burkhardi Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein. |
289 | 15. Okt. | 2. Okt. | An Hedwig bricht der Wetterlauf und hört das gute Wetter auf. |
290 | 16. Okt. | 3. Okt. | Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen. |
291 | 17. Okt. | 4. Okt. | Wenn St. Gallus Regen fällt, das Schlechtwetter sich bis Weihnachten hält. |
292 | 18. Okt. | 5. Okt. | Ist St. Lukas mild und warm, kommt ein Winter, daß Gott erbarm. |
293 | 19. Okt. | 6. Okt. | Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will. |
294 | 20. Okt. | 7. Okt. | Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen. |
295 | 21. Okt. | 8. Okt. | St. Ursula will uns sagen, bald könnt das Feld Schnee tragen. |
296 | 22. Okt. | 9. Okt. | Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub. |
297 | 23. Okt. | 10. Okt. | Wenns Sankt Severin gefällt, bringt er die erste Kält. |
298 | 24. Okt. | 11. Okt. | Schneits im Oktober gleich, dann wird der Winter weich. |
299 | 25. Okt. | 12. Okt. | Mit Krispin sind alle Fliegen dahin. |
300 | 26. Okt. | 13. Okt. | Warmer Gilbhart bringt fürwahr, stets einen kalten Januar. |
301 | 27. Okt. | 14. Okt. | Wie im Oktober die Regen hausen, so im Dezember die Winde sausen. |
302 | 28. Okt. | 15. Okt. | Simon und Juda die zwei - führen oft auch Schnee herbei. |
303 | 29. Okt. | 16. Okt. | Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang. |
304 | 30. Okt. | 17. Okt. | Wenn das Blatt am Baume bleibt, ist der Winter noch recht weit. |
305 | 31. Okt. | 18. Okt. | Am Wolfgang Regen, verspricht ein Jahr voll Segen. |
306 | 1. Nov. | 19. Okt. | Um Allerseelen kalt und klar, macht auf die Weihnacht alles starr. |
307 | 2. Nov. | 20. Okt. | Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibts den ganzen November weiß. |
308 | 3. Nov. | 21. Okt. | Wenns an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit. |
309 | 4. Nov. | 22. Okt. | Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt. |
310 | 5. Nov. | 23. Okt. | Wies Wetter an Lenardi ist, bleibts bis Weihnachten gewiß. |
311 | 6. Nov. | 24. Okt. | Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld. |
312 | 7. Nov. | 25. Okt. | Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt. |
313 | 8. Nov. | 26. Okt. | November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr. |
314 | 9. Nov. | 27. Okt. | Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein. |
315 | 10. Nov. | 28. Okt. | Wenns Laub nicht vor Martini (11. November) fällt, kommt eine große Winterkält. |
316 | 11. Nov. | 29. Okt. | Wie St. Martin führt sich ein, soll zumeist der Winter sein. |
317 | 12. Nov. | 30. Okt. | Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht. |
318 | 13. Nov. | 31. Okt. | Hat der November einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart. |
319 | 14. Nov. | 1. Nov. | Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld. |
320 | 15. Nov. | 2. Nov. | Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt. |
321 | 16. Nov. | 3. Nov. | November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr. |
322 | 17. Nov. | 4. Nov. | Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein. |
323 | 18. Nov. | 5. Nov. | Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht. |
324 | 19. Nov. | 6. Nov. | Es kündet die Elisabeth, was für ein Winter vor uns steht. |
325 | 20. Nov. | 7. Nov. | Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld. |
326 | 21. Nov. | 8. Nov. | Mariä Opferung klar und hell, naht ein strenger Winter schnell. |
327 | 22. Nov. | 9. Nov. | Cäcilia im weißen Kleid, erinnert an die Winterszeit. |
328 | 23. Nov. | 10. Nov. | St. Klemens uns den Winter bringt. |
329 | 24. Nov. | 11. Nov. | Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt. |
330 | 25. Nov. | 12. Nov. | Schafft Kathrein vor Frost sich Schutz, watet man lange draußen im Schmutz. |
331 | 26. Nov. | 13. Nov. | Wie Sankt Kathrein wirds Neujahr sein. |
332 | 27. Nov. | 14. Nov. | Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muß. |
333 | 28. Nov. | 15. Nov. | Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt. |
334 | 29. Nov. | 16. Nov. | Bauen Ameisen emsig ihren Haufen, kommt ein strenger Winter gelaufen. |
335 | 30. Nov. | 17. Nov. | Andreasschnee tut den Saaten weh. |
336 | 1. Dez. | 18. Nov. | Dezember lind, der Winter ein Kind. |
337 | 2. Dez. | 19. Nov. | Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee. |
338 | 3. Dez. | 20. Nov. | Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most. |
339 | 4. Dez. | 21. Nov. | Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee. |
340 | 5. Dez. | 22. Nov. | St. Gerald, es wird kalt. |
341 | 6. Dez. | 23. Nov. | Regnets an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus. |
342 | 7. Dez. | 24. Nov. | Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22. Dezember) ein Wilder sein. |
343 | 8. Dez. | 25. Nov. | Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen. |
344 | 9. Dez. | 26. Nov. | Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee. |
345 | 10. Dez. | 27. Nov. | Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen. |
346 | 11. Dez. | 28. Nov. | Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most. |
347 | 12. Dez. | 29. Nov. | Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee. |
348 | 13. Dez. | 30. Nov. | St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag. |
349 | 14. Dez. | 1. Dez. | Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen. |
350 | 15. Dez. | 2. Dez. | Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most. |
351 | 16. Dez. | 3. Dez. | Die Adelheid liebt weiße Flocken, da bleibt die Erde selten trocken. |
352 | 17. Dez. | 4. Dez. | St. Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar. |
353 | 18. Dez. | 5. Dez. | Um den Tag des Wunibald, da wird es meistens richtig kalt. |
354 | 19. Dez. | 6. Dez. | Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft. |
355 | 20. Dez. | 7. Dez. | Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most. |
356 | 21. Dez. | 8. Dez. | St. Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht. |
357 | 22. Dez. | 9. Dez. | Ist Ambrosius (7. Dezember) schön und rein, wird Florian ein Wilder sein. |
358 | 23. Dez. | 10. Dez. | Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee. |
359 | 24. Dez. | 11. Dez. | Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Gebäude zehnfach hält. |
360 | 25. Dez. | 12. Dez. | Grünen am Christtag die Felder und Wiesen, wird sie zu Ostern der Frost verschließen. |
361 | 26. Dez. | 13. Dez. | Die Tage werden länger, Weihnachten um einen Mückenschritt, Neujahr um einen Hahnenschritt, Dreikönig um einen Hirschensprung, Lichtmeß (02.02.) um eine ganze Stund. |
362 | 27. Dez. | 14. Dez. | Kommt weiße Weihnacht, der Winter lang und hart. |
363 | 28. Dez. | 15. Dez. | Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht der Frost nicht in Bälde. |
364 | 29. Dez. | 16. Dez. | Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee. |
365 | 30. Dez. | 17. Dez. | Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft. |
366 | 31. Dez. | 18. Dez. | Nachtwind an Silvester und dann Morgensonn, das verdirbt die Hoffnung auf Wein und Korn. |