Morgen ist Karfreitag.
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Eine Bauernregel für jeden Tag
Bauernregeln sind aus der Beobachtung nacheinander folgender Umstände entstanden und wurden über Generationen weitergegeben. Eine Bauernregel versucht, aus bestimmten Wetterlagen Vorhersagen und Rückschlüsse auf später kommende Ereignisse zu treffen. Die meisten Bauernregeln befassen sich mit der mittelfristigen Wettervorhersage, zum Beispiel ausgehend vom Wetter oder anderen natürlichen Ereignissen an bestimmten Lostagen eines Monats oder dem Wetter eines ganzen Monats.

Früher war die vorherrschende Lehrmeinung, dass Bauernregeln nur selten richtig liegen. Als man Ende des 20. Jahrhunderts begann, sie auch statistisch zu überprüfen und dabei auf das regionale Entstehungsgebiet der jeweiligen Regel achtete, stellte man fest, dass Bauernregeln als Erfahrungswerte relativ häufig zutreffen.

Allerdings muss die Entstehungszeit jeder Regel und eine eventuelle Verschiebung des Kalendariums seither in Betracht gezogen werden – denn die Einführung des gregorianischen Kalenders hat viele alte Bauernregeln „aus dem Tritt gebracht“.

Die Differenz zwischen julianischem und gregorianischem Kalender betrug bei dessen Einführung ab dem Jahr 1582 zehn Tage und vergrößert sich seither. Aktuell beträgt sie 13 Tage. Beispielsweise wäre der Siebenschläfertag (27. Juni) wahrscheinlich erst um den 10. Juli. Die kalendarische Verschiebung und den regionalen Bezug habe ich nicht berücksichtigt, das Datum nach julianischem Kalender jedoch zur Information in rot angegeben.

Quelle Wikipedia (gekürzt)
Tag des Jahres
Datum (gregorianisch)
Datum (julianisch)Bauernregel
1 | 1. Jan.19. Dez.Am Neujahrstag kalt und weiß, wird der Sommer später heiß.
2 | 2. Jan.20. Dez.Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit.
3 | 3. Jan.21. Dez.Wenns um Neujahr Regen gibt, oft um Ostern Schnee noch stiebt.
4 | 4. Jan.22. Dez.Makarius das Wetter prophezeit für die ganze Erntezeit.
5 | 5. Jan.23. Dez.Der Januar muss krachen, soll der Frühling lachen.
6 | 6. Jan.24. Dez.Ist bis Dreikönigstag kein Winter, so kommt auch kein strenger mehr dahinter.
7 | 7. Jan.25. Dez.Werden die Tage länger, wird der Winter strenger.
8 | 8. Jan.26. Dez.Wenn es dem Severin gefällt, dann bringt er mit die große Kält.
9 | 9. Jan.27. Dez.St. Julian bricht das Eis, oder er bringts mit von seiner Reis.
10 | 10. Jan.28. Dez.An Amalie Sonnenschein, bringt viel Korn und Weizen ein.
11 | 11. Jan.29. Dez.Wächst das Gras im Januar, ists im Sommer in Gefahr.
12 | 12. Jan.30. Dez.Wenn im Januar viel Nebel steigt, sich ein schönes Frühjahr zeigt.
13 | 13. Jan.31. Dez.Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.
14 | 14. Jan.1. Jan.Ist der Paulustag gelinde, folgen im Frühjahr rauhe Winde.
15 | 15. Jan.2. Jan.Spielt auch die Muck um Habakuk, der Bauer nach dem Futter guck.
16 | 16. Jan.3. Jan.Die Kälte, die kommt angegangen, wenn bei Theobald die Tage langen.
17 | 17. Jan.4. Jan.Hat der Januar viel Regen, bringts den Früchten keinen Segen.
18 | 18. Jan.5. Jan.Im Januar viel Muckentanz, verdirbt die Futterernte ganz.
19 | 19. Jan.6. Jan.An Fabian und Sebastian fängt Baum und Tag zu wachsen an.
20 | 20. Jan.7. Jan.Sonnenschein am Agnestag, die Frucht wurmstichig werden mag.
21 | 21. Jan.8. Jan.Kommt Sankt Vinzenz tief im Schnee, bringt das Jahr viel Heu und Klee.
22 | 22. Jan.9. Jan.Dem Heiligen Klemens traue nicht, denn selten zeigt er ein mild Gesicht.
23 | 23. Jan.10. Jan.So viele Tropfen im Januar, so viel Schnee im Mai.
24 | 24. Jan.11. Jan.St. Paulus kalt mit Sonnenschein, wird das Jahr wohl fruchtbar sein.
25 | 25. Jan.12. Jan.Timotheus brichts Eis, hat er keins, dann macht er eins.
26 | 26. Jan.13. Jan.Sankt Julian zerbricht das Eis, bricht er es nicht, umarmt er es.
27 | 27. Jan.14. Jan.Auf trockenen, kalten Januar folgt viel Schnee im Februar.
28 | 28. Jan.15. Jan.Auf harten Winters Zucht folgt gute Sommerfrucht.
29 | 29. Jan.16. Jan.Bringt Martina Sonnenschein, hofft man auf viel Frücht und Wein.
30 | 30. Jan.17. Jan.Friert es hart auf Virgilius, im März noch viel Kälte kommen muss.
31 | 31. Jan.18. Jan.Wirft der Maulwurf seine Hügel neu, währt der Winter bis zum Mai.
32 | 1. Feb.19. Jan.Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr.
33 | 2. Feb.20. Jan.Ists an Lichtmeß hell und rein, wirds ein langer Winter sein.
34 | 3. Feb.21. Jan.Um Lichtmeß sehr kalt, wird der Winter nicht alt.
35 | 4. Feb.22. Jan.Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.
36 | 5. Feb.23. Jan.Am Fünften, am Agathentag, da rieselt das Wasser den Berg hinab.
37 | 6. Feb.24. Jan.Die Heilige Dorothee watet gerne durch den Schnee.
38 | 7. Feb.25. Jan.Nebel im Februar – Kälte das ganze Jahr.
39 | 8. Feb.26. Jan.Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.
40 | 9. Feb.27. Jan.Kommt die Jungfrau Apollonia, sind auch bald die Lerchen wieder da.
41 | 10. Feb.28. Jan.Im Hornung (Februar) Schnee und Eis, macht den Sommer lang und heiß.
42 | 11. Feb.29. Jan.Kalter Februar gibt ein gutes Roggenjahr.
43 | 12. Feb.30. Jan.Sankt Eulalia Sonnenschein, bringt viel Obst und guten Wein.
44 | 13. Feb.31. Jan.Wenns der Hornung (Februar) gnädig macht, bringt der Lenz (März) den Frost bei Nacht.
45 | 14. Feb.1. Feb.Kalter Valentin, früher Lenzbeginn.
46 | 15. Feb.2. Feb.Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr.
47 | 16. Feb.3. Feb.Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.
48 | 17. Feb.4. Feb.Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr.
49 | 18. Feb.5. Feb.Nach dem Simonstage soll uns der Frost nicht lange plage.
50 | 19. Feb.6. Feb.Wenn der Nordwind doch nicht will, so kommt er sicher im April.
51 | 20. Feb.7. Feb.Wenns der Hornung (Februar) gnädig macht, bringt der Lenz (März) den Frost bei Nacht.
52 | 21. Feb.8. Feb.An Romanus (28. Februar) und Lupizinius – unsere Sonne scheinen muss.
53 | 22. Feb.9. Feb.Ist St. Petrus kalt, hat die Kält noch lang Gewalt.
54 | 23. Feb.10. Feb.Spielen die Mücken im Februar, friern Schaf und Bien das ganze Jahr.
55 | 24. Feb.11. Feb.Ist es an St. Matthias kalt, hat die Kälte noch lang Gewalt.
56 | 25. Feb.12. Feb.Wenn sich Sankt Walburgis zeigt, der Birkensaft nach oben steigt.
57 | 26. Feb.13. Feb.Alexander und Leander (27. Februar) riechen Märzenluft miteindander.
58 | 27. Feb.14. Feb.Alexander (26. Februar) und Leander riechen Märzenluft miteindander.
59 | 28. Feb.15. Feb.An Romanus und Lupizinius (21. März) – unsere Sonne scheinen muss.
60 | 29. Feb.16. Feb.Sankt Roman hell und klar bedeutet ein gutes Jahr.
61 | 1. März17. Feb.Sankt Albin im Regen, kein Erntesegen.
62 | 2. März18. Feb.Wenn es schon donnert um die Kunigund, treibt es der Winter noch lange bunt.
63 | 3. März19. Feb.Märzen-Schnee tut den Saaten weh.
64 | 4. März20. Feb.Gibts im März zu vielen Regen, bringt die Ernte wenig Segen.
65 | 5. März21. Feb.Der März soll wie ein Wolf kommen und wie ein Lamm gehen.
66 | 6. März22. Feb.Nach Fridolin, da zieht der Winter hin.
67 | 7. März23. Feb.Perpetua und Felizitas, die bringen uns das erste Gras im Märze.
68 | 8. März24. Feb.Lässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.
69 | 9. März25. Feb.Märzgrün ist bald wieder hin.
70 | 10. März26. Feb.Wie es an 40 Ritter wittert, wittert es noch 40 Tage.
71 | 11. März27. Feb.Bringt Rosamunde Sturm und Wind, so ist Sybilla (19. März) uns gelind.
72 | 12. März28. Feb.Gregor zeigt dem Bauern an, dass im Feld er säen kann.
73 | 13. März29. Feb.Märzgrün ist bald wieder hin.
74 | 14. März1. MärzSäst du im März zu früh, ist’s oft vergebne Müh.
75 | 15. März2. MärzMärzenstaub und Märzenwind guten Sommers Vorboten sind.
76 | 16. März3. MärzLässt der März sich trocken an, bringt er Brot für jedermann.
77 | 17. März4. MärzSieht Sankt Gertrud Eis, wird das ganze Jahr nicht heiß.
78 | 18. März5. MärzWenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (19. August) schon die Schwalben ziehn.
79 | 19. März6. MärzAm Josefstag soll der faulste Bauer auf seinem Acker sein.
80 | 20. März7. MärzWie sich die Sonne zum Frühling wendet, so auch unser Sommer endet.
81 | 21. März8. MärzWillst Gerste, Erbsen, Zwiebeln dick, so säe sie an Benedikt.
82 | 22. März9. MärzMärzgrün ist bald wieder hin.
83 | 23. März10. MärzWeht kalter Wind am Ottotag, das Wild noch vier Wochen Eicheln mag.
84 | 24. März11. MärzScheint auf Sankt Gabriel die Sonn, hat der Bauer Freud und Wonn.
85 | 25. März12. MärzIst Marien schön und klar, naht die ganze Schwalbenschar.
86 | 26. März13. MärzIst es um Ludger draußen feucht, dann bleiben auch die Kornböden leicht.
87 | 27. März14. MärzIst an Rupert der Himmel rein, so wird er s auch im Juni sein.
88 | 28. März15. MärzWenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig (19. August) schon die Schwalben ziehn.
89 | 29. März16. MärzWie St. Berthold gesonnen, so der Frühling wird kommen.
90 | 30. März17. MärzWie der Quirin, so der Sommer.
91 | 31. März18. MärzWie der Achaz, so der Herbst.
92 | 1. Apr.19. MärzWenn der April bläst ins Horn, steht es gut um Heu und Korn.
93 | 2. Apr.20. MärzSturm und Wind an Rosamunde, bringt dem Bauern gute Kunde.
94 | 3. Apr.21. MärzWer an Christian säet Lein, bringt schönen Flachs in seinen Schrein.
95 | 4. Apr.22. MärzSankt Ambrosius man Zwiebeln säen muss.
96 | 5. Apr.23. MärzWenn Sankt Vinzent tritt in die Hall, so bringt er uns die Nachtigall.
97 | 6. Apr.24. MärzDer April tut, was er will.
98 | 7. Apr.25. MärzWenn der April bläst in sein Horn, so steht es gut um Heu und Korn.
99 | 8. Apr.26. MärzWenns viel regnet am Amantiustag, ein dürrer Sommer folgen mag.
100 | 9. Apr.27. MärzHört Waltraud nicht den Kuckuck schrein, dann muss er wohl erfroren sein.
101 | 10. Apr.28. MärzLeinsamen säen an St. Ezechiel, dem 100. Tag nach Neujahr, so gedeiht er wunderbar.
102 | 11. Apr.29. MärzWenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
103 | 12. Apr.30. MärzJe eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.
104 | 13. Apr.31. MärzSo wie Martin es will, zeigt sich dann der ganze April.
105 | 14. Apr.1. Apr.Tiburtius kommt mit Sang und Schall, bringt Kuckuck und die Nachtigall.
106 | 15. Apr.2. Apr.Heller Mondschein im April schadet den Blüten nicht.
107 | 16. Apr.3. Apr.Regnets stark zu Albinus, machts den Bauern viel Verdruß.
108 | 17. Apr.4. Apr.Aprilschnee ist der Grasbrüter.
109 | 18. Apr.5. Apr.Blüht die Esche vor der Eiche, gibt es eine große Bleiche (= trockener Sommer).
110 | 19. Apr.6. Apr.Der April tut, was er will.
111 | 20. Apr.7. Apr.Wenn der April bläst ins Horn, steht es gut um Heu und Korn.
112 | 21. Apr.8. Apr.Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
113 | 22. Apr.9. Apr.Wenn vor Georgi Regen fehlt, wird man nachher damit gequält.
114 | 23. Apr.10. Apr.Auf St. Georgs Güte stehn alle Bäum’ in Blüte.
115 | 24. Apr.11. Apr.Wenns friert an St. Fidel, bleibts 15 Tag noch kalt und hell.
116 | 25. Apr.12. Apr.Leg erst nach Markus Bohnen, er wirds dir reichlich lohnen.
117 | 26. Apr.13. Apr.Wenn der April Spektakel macht, gibt’s Korn und Heu in voller Pracht.
118 | 27. Apr.14. Apr.Hat St. Peter das Wetter schön, kannst du Kohl und Erbsen sän.
119 | 28. Apr.15. Apr.Frierts am Tag von St. Vital, friert es wohl noch 15 Mal.
120 | 29. Apr.16. Apr.Je eher im April der Schlehdorn blüht, je früher der Bauer zur Ernte zieht.
121 | 30. Apr.17. Apr.Walpurgisfrost ist schlechte Kost.
122 | 1. Mai18. Apr.An Jacobi heiß und trocken, kann der Bauersmann frohlocken.
123 | 2. Mai19. Apr.Gewitter Anfang Mai, dann ist der April vorbei.
124 | 3. Mai20. Apr.Mairegen bringt Segen.
125 | 4. Mai21. Apr.Ein Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
126 | 5. Mai22. Apr.Donner und Fröste im Wonnemond, Müh und Arbeit wenig lohnt.
127 | 6. Mai23. Apr.Ist der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken.
128 | 7. Mai24. Apr.Wenn Tränen weint der Stanislaus, werden blanke Heller draus.
129 | 8. Mai25. Apr.Ist der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass.
130 | 9. Mai26. Apr.Regen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
131 | 10. Mai27. Apr.Florian und Gordian richten oft noch Schaden an.
132 | 11. Mai28. Apr.Der heilige Mamerz hat von Eis ein Herz.
133 | 12. Mai29. Apr.Pankraz und Urban (25. Mai) ohne Regen, bringen großen Erntesegen.
134 | 13. Mai30. Apr.Servatius Mund der Ostwind ist, hat manch Blümlein totgeküßt.
135 | 14. Mai1. MaiVor Bonifaz kein Sommer, nach der Sophie kein Frost.
136 | 15. Mai2. MaiOft hat Sophie Frost gebracht und manche Pflanze totgemacht.
137 | 16. Mai3. MaiHeiliger Johann Nepomuk, treib uns die Wassergüss zurück.
138 | 17. Mai4. MaiWieviel Tage vor Fronleichnam (zweiter Donnerstag nach Pfingsten) Regen, soviel Tage hinterher.
139 | 18. Mai5. MaiEin kühler Mai wird hochgeacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht.
140 | 19. Mai6. MaiIst der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken.
141 | 20. Mai7. MaiIst der Mai kühl und nass, füllts dem Bauern Scheun und Fass.
142 | 21. Mai8. MaiIst Dreifaltigkeit klar und hell, wächst der Hafer schnell.
143 | 22. Mai9. MaiRegen im Mai bringt fürs ganze Jahr Brot und Heu.
144 | 23. Mai10. MaiEin kühler Mai wird hochgeacht, hat stets ein gutes Jahr gebracht.
145 | 24. Mai11. MaiMagdalena weint um ihren Herrn, drum regnets an ihrem Tage gern.
146 | 25. Mai12. MaiSt. Urban hell und rein segnet die Fässer ein.
147 | 26. Mai13. MaiIst der Mai recht heiß und trocken, kriegt der Bauer kleine Brocken.
148 | 27. Mai14. MaiEin Bienenschwarm im Mai ist wert ein Fuder Heu.
149 | 28. Mai15. MaiMairegen bringt Segen.
150 | 29. Mai16. MaiDonner und Fröste im Wonnemond, Müh und Arbeit wenig lohnt.
151 | 30. Mai17. MaiSt. Wigand, dieser böse Mann, oft noch Fröste bringen kann.
152 | 31. Mai18. MaiAuf Petronellentag Regen, wird sich der Hafer legen.
153 | 1. Juni19. MaiJustin klar, gutes Jahr.
154 | 2. Juni20. MaiMenschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
155 | 3. Juni21. MaiGibts im Juni Donnerwetter, wird gwiss das Getreide fetter.
156 | 4. Juni22. MaiFunkeln heut die Stern, spielt bald der Wind den Herrn.
157 | 5. Juni23. MaiOhne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
158 | 6. Juni24. MaiIm Juni kühl und trocken, gibts was in die Milch zu brocken.
159 | 7. Juni25. MaiWas im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
160 | 8. Juni26. MaiWies Wetter auf Medardi fällt, meist bis Monatsende hält.
161 | 9. Juni27. MaiWenn im Juni der Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
162 | 10. Juni28. MaiHat Margarete keinen Sonnenschein, kommt das Heu nie trocken rein.
163 | 11. Juni29. MaiZu Sankt Barnabas gehört die Sense auf die Wiese.
164 | 12. Juni30. MaiIsts am Fortunatstag klar, so verheißts ein gutes Jahr.
165 | 13. Juni31. MaiHat Antonius starken Regen, geht ‘s mit der Gerste wohl daneben.
166 | 14. Juni1. JuniIm Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh dem Bauer.
167 | 15. Juni2. JuniNach St. Vitus ändert sich die Zeit, alles geht auf die andere Seit.
168 | 16. Juni3. JuniWer auf Benno baut, kriegt auch viel Kraut.
169 | 17. Juni4. JuniIm Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
170 | 18. Juni5. JuniMenschensinn und Juniwind ändern sich oft sehr geschwind.
171 | 19. Juni6. JuniWenns regnet an Sankt Gervasius, es vierzehn Tage regnen muss.
172 | 20. Juni7. JuniGibts im Juni Donnerwetter, wird gwiss das Getreide fetter.
173 | 21. Juni8. JuniIst die Milchstraße klar zu sehn, bleibt das Wetter schön.
174 | 22. Juni9. JuniOhne Tau kein Regen heißts im Juni allerwegen.
175 | 23. Juni10. JuniIm Juni kühl und trocken, gibts was in die Milch zu brocken.
176 | 24. Juni11. JuniBis Johannis wird gepflanzt, ein Datum, das du dir merken kannst.
177 | 25. Juni12. JuniWas im Juni nicht wächst, gehört in den Ofen.
178 | 26. Juni13. JuniWenn im Juni der Nordwind weht, das Korn zur Ernte trefflich steht.
179 | 27. Juni14. JuniRegnets am Siebenschläfertag, es sieben Wochen regnen mag.
180 | 28. Juni15. JuniIm Juni ein Gewitterschauer macht das Herz gar froh dem Bauer.
181 | 29. Juni16. JuniSchön zu St. Paul, füllt Tasche und Maul.
182 | 30. Juni17. JuniIm Juni viel Donner bringt einen trüben Sommer.
183 | 1. Juli18. JuniFängt der Juli mit Tröpfeln an, wird man lange Regen han.
184 | 2. Juli19. JuniSt. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
185 | 3. Juli20. JuniBringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
186 | 4. Juli21. JuniRegen am St. Ulrichstag macht die Birnen stichig-mad.
187 | 5. Juli22. JuniJuli schön und klar, gibt ein gutes Bauernjahr.
188 | 6. Juli23. JuniEin tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
189 | 7. Juli24. JuniBringt der Juli heiße Glut, so gerät der September gut.
190 | 8. Juli25. JuniDer heilige Sankt Kilian stellt die ersten Schnitter an.
191 | 9. Juli26. JuniEin tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
192 | 10. Juli27. JuniAn Siebenbrüder Regen, der bringt dem Bauern keinen Segen.
Nach der Kalenderreform wäre eigendlich heute, und nicht am 27. Juni, Siebenschläfer.
193 | 11. Juli28. JuniSt. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
194 | 12. Juli29. JuniBringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
195 | 13. Juli30. JuniEin tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
196 | 14. Juli1. JuliBringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
197 | 15. Juli2. JuliDie erste Birn bricht Sankt Margareth, darauf überall die Ernte angeht.
198 | 16. Juli3. JuliSt. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
199 | 17. Juli4. JuliBringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
200 | 18. Juli5. JuliEin tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
201 | 19. Juli6. JuliVinzenz Sonnenschein füllt die Fässer mit Wein.
202 | 20. Juli7. JuliMargaretens Regen bringt keinen Segen.
203 | 21. Juli8. JuliSt. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
204 | 22. Juli9. JuliMaria Magdalena weint um ihren Herrn, drum regnet es an diesem Tage gern.
205 | 23. Juli10. JuliKlar muss Apollmaris sein, dann bringt man gute Ernte heim.
206 | 24. Juli11. JuliWerden die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß.
207 | 25. Juli12. JuliSt. Jakobi klar und rein, wird das Christfest frostig sein.
208 | 26. Juli13. JuliUm St. Ann fangen die kühlen Morgen an.
209 | 27. Juli14. JuliSt. Jakob nimmt hinweg die Not, bringt erste Frucht und frisches Brot.
210 | 28. Juli15. JuliBringt der Juli heiße Glut, gerät auch der September gut.
211 | 29. Juli16. JuliIst Florentine trocken blieben, schickt sie Raupen in Korn und Rüben.
212 | 30. Juli17. JuliEin tüchtig Juligewitter ist gut für Winzer und Schnitter.
213 | 31. Juli18. JuliSo wie Ignaz stellt sich ein, wird der nächste Januar sein.
214 | 1. Aug.19. JuliIsts von Petri bis Lorenzi (10. August) heiß, dann bleibt der Winter lange weiß.
215 | 2. Aug.20. JuliAugustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
216 | 3. Aug.21. JuliBring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
217 | 4. Aug.22. JuliHitze an St. Dominikus - ein strenger Winter kommen muß.
218 | 5. Aug.23. JuliOswaldtag muß trocken sein, sonst werden teuer Korn und Wein.
219 | 6. Aug.24. JuliStellt im August sich Regen ein, so regnets Honig und guten Wein.
220 | 7. Aug.25. JuliSt. Afra im Regen, kommt dem Bauern ungelegen.
221 | 8. Aug.26. JuliBlieb Wärme im August in der Ferne, der September bringt sie nicht gerne.
222 | 9. Aug.27. JuliBring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
223 | 10. Aug.28. JuliKommt Laurentius daher, wächst das Holz nicht mehr.
224 | 11. Aug.29. JuliAugustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
225 | 12. Aug.30. JuliBring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
226 | 13. Aug.31. JuliWie das Wetter an Hippolyt, so es mehrere Tage geschieht.
227 | 14. Aug.1. Aug.Leuchten vor Maria Himmelfahrt die Sterne, dann hält sich das Wetter gerne.
228 | 15. Aug.2. Aug.Mariä Himmelfahrt klarer Sonnenschein, bringt meistens viel und guten Wein.
229 | 16. Aug.3. Aug.Wenns an Joachim regnet, dann folgt ein warmer Winter.
230 | 17. Aug.4. Aug.Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
231 | 18. Aug.5. Aug.Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
232 | 19. Aug.6. Aug.Wenn im März die Veilchen blühn, an Ludwig schon die Schwalben ziehn.
233 | 20. Aug.7. Aug.Wie der St. Bernhard ist, man auch den September mißt.
234 | 21. Aug.8. Aug.Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
235 | 22. Aug.9. Aug.Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
236 | 23. Aug.10. Aug.Waren die Hundstage (24.7. -23.8.) heiß, bleibt der Winter lange weiß.
237 | 24. Aug.11. Aug.Bleiben die Störche nach Bartholomä, so kommt ein Winter, der tut nicht weh.
238 | 25. Aug.12. Aug.Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
239 | 26. Aug.13. Aug.Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
240 | 27. Aug.14. Aug.Augustregen wirkt wie Gift, wenn er die reifenden Trauben trifft.
241 | 28. Aug.15. Aug.An Augustin gehen die warmen Tage dahin.
242 | 29. Aug.16. Aug.Wenn´s am Tag Johanni Enthauptung regnet, verderben die Nüsse.
243 | 30. Aug.17. Aug.Bring der August viel Gewitter, wird der Winter kalt und bitter.
244 | 31. Aug.18. Aug.St. Raimund treibt die Wetter aus.
245 | 1. Sept.19. Aug.Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag.
246 | 2. Sept.20. Aug.Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen.
247 | 3. Sept.21. Aug.Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.
248 | 4. Sept.22. Aug.Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
249 | 5. Sept.23. Aug.Ist Ägidi ein heller Tag, ich dir einen schönen Herbst ansag.
250 | 6. Sept.24. Aug.St. Mang säht den ersten Strang.
251 | 7. Sept.25. Aug.Ist Regine warm und wonnig, bleibt das Wetter lange sonnig.
252 | 8. Sept.26. Aug.An Mariä Geburt fliegen die Schwalben furt.
253 | 9. Sept.27. Aug.St. Georgen treibt die Lerchen davon.
254 | 10. Sept.28. Aug.Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee.
255 | 11. Sept.29. Aug.Wenns an Protus nicht näßt, ein dürrer Herbst sich erhoffen läßt.
256 | 12. Sept.30. Aug.An Mariä Namen, sagt der Sommer "Amen".
257 | 13. Sept.31. Aug.Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen.
258 | 14. Sept.1. Sept.Ists hell am Kreuzerhöhungstag, so folgt ein strenger Winter nach.
259 | 15. Sept.2. Sept.An Sankt Cyprian zieht man oft schon Handschuh an.
260 | 16. Sept.3. Sept.Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.
261 | 17. Sept.4. Sept.Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee.
262 | 18. Sept.5. Sept.Auf Lambert hell und klar, folgt ein trocken Jahr.
263 | 19. Sept.6. Sept.Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen.
264 | 20. Sept.7. Sept.Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein.
265 | 21. Sept.8. Sept.Tritt Matthäus ein, soll die Saat vollendet sein.
266 | 22. Sept.9. Sept.Ist St. Moritz hell und klar, stürmt der Winter, das ist wahr.
267 | 23. Sept.10. Sept.Stellt sich am Herbstanfang viel Nebel ein, wird viel Schnee im Winter sein.
268 | 24. Sept.11. Sept.Septemberwärme dann und wann, zeigt strengen Winter an.
269 | 25. Sept.12. Sept.Nebelts an St. Cleophas, wird der ganze Winter nass.
270 | 26. Sept.13. Sept.Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen.
271 | 27. Sept.14. Sept.Donnerts im September noch, wird der Schnee um Weihnacht hoch.
272 | 28. Sept.15. Sept.Im September die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.
273 | 29. Sept.16. Sept.Viel Nebel im September über Tal und Höh, bringt im Winter tiefen Schnee.
274 | 30. Sept.17. Sept.Am feinen Septemberregen ist dem Bauer gelegen.
275 | 1. Okt.18. Sept.Regen an Sankt Remigius bringt den ganzen Monat Verdruß.
276 | 2. Okt.19. Sept.Laubfall an Leodegar kündigt an ein fruchtbar Jahr.
277 | 3. Okt.20. Sept.Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen.
278 | 4. Okt.21. Sept.Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein.
Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
279 | 5. Okt.22. Sept.Oktober rau, Januar flau.
280 | 6. Okt.23. Sept.St. Bruno, der Kartäuser, läßt Fliegen in die Häuser.
281 | 7. Okt.24. Sept.Wenns im Oktober friert und schneit, bringt der Jänner (Januar) milde Zeit.
282 | 8. Okt.25. Sept.Sankt Pelei führt Donner und Hagel herbei.
283 | 9. Okt.26. Sept.Regen an Dionys, viel Regen und Schnee im Winter gewiß.
284 | 10. Okt.27. Sept.Schneits im Oktober gleich, wird der Winter weich.
285 | 11. Okt.28. Sept.Hilft der Oktober nicht mit Sonne, hat der Winzer keine Wonne.
286 | 12. Okt.29. Sept.Viel Nebel im Oktober, viel Schnee im Winter.
287 | 13. Okt.30. Sept.Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen.
288 | 14. Okt.1. Okt.St. Burkhardi Sonnenschein, schüttet Zucker in den Wein.
289 | 15. Okt.2. Okt.An Hedwig bricht der Wetterlauf und hört das gute Wetter auf.
290 | 16. Okt.3. Okt.Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen.
291 | 17. Okt.4. Okt.Wenn St. Gallus Regen fällt, das Schlechtwetter sich bis Weihnachten hält.
292 | 18. Okt.5. Okt.Ist St. Lukas mild und warm, kommt ein Winter, daß Gott erbarm.
293 | 19. Okt.6. Okt.Ist der Oktober warm und fein, kommt ein scharfer Winter drein. Ist er aber nass und kühl, mild der Winter werden will.
294 | 20. Okt.7. Okt.Viel Oktober-Regen ist für die Felder ein Segen.
295 | 21. Okt.8. Okt.St. Ursula will uns sagen, bald könnt das Feld Schnee tragen.
296 | 22. Okt.9. Okt.Hält der Oktober das Laub, wirbelt zu Weihnachten Staub.
297 | 23. Okt.10. Okt.Wenns Sankt Severin gefällt, bringt er die erste Kält.
298 | 24. Okt.11. Okt.Schneits im Oktober gleich, dann wird der Winter weich.
299 | 25. Okt.12. Okt.Mit Krispin sind alle Fliegen dahin.
300 | 26. Okt.13. Okt.Warmer Gilbhart bringt fürwahr, stets einen kalten Januar.
301 | 27. Okt.14. Okt.Wie im Oktober die Regen hausen, so im Dezember die Winde sausen.
302 | 28. Okt.15. Okt.Simon und Juda die zwei - führen oft auch Schnee herbei.
303 | 29. Okt.16. Okt.Hält der Baum die Blätter lang, macht ein später Winter bang.
304 | 30. Okt.17. Okt.Wenn das Blatt am Baume bleibt, ist der Winter noch recht weit.
305 | 31. Okt.18. Okt.Am Wolfgang Regen, verspricht ein Jahr voll Segen.
306 | 1. Nov.19. Okt.Um Allerseelen kalt und klar, macht auf die Weihnacht alles starr.
307 | 2. Nov.20. Okt.Bringt Hubertus Schnee und Eis, bleibts den ganzen November weiß.
308 | 3. Nov.21. Okt.Wenns an Karolus stürmt und schneit, dann lege deinen Pelz bereit.
309 | 4. Nov.22. Okt.Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
310 | 5. Nov.23. Okt.Wies Wetter an Lenardi ist, bleibts bis Weihnachten gewiß.
311 | 6. Nov.24. Okt.Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld.
312 | 7. Nov.25. Okt.Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
313 | 8. Nov.26. Okt.November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.
314 | 9. Nov.27. Okt.Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
315 | 10. Nov.28. Okt.Wenns Laub nicht vor Martini (11. November) fällt, kommt eine große Winterkält.
316 | 11. Nov.29. Okt.Wie St. Martin führt sich ein, soll zumeist der Winter sein.
317 | 12. Nov.30. Okt.Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
318 | 13. Nov.31. Okt.Hat der November einen weißen Bart, wird der Winter lang und hart.
319 | 14. Nov.1. Nov.Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld.
320 | 15. Nov.2. Nov.Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
321 | 16. Nov.3. Nov.November hell und klar, ist übel fürs nächste Jahr.
322 | 17. Nov.4. Nov.Hängt das Laub bis November hinein, wird der Winter lange sein.
323 | 18. Nov.5. Nov.Wenn der November blitzt und kracht, im nächsten Jahr der Bauer lacht.
324 | 19. Nov.6. Nov.Es kündet die Elisabeth, was für ein Winter vor uns steht.
325 | 20. Nov.7. Nov.Je mehr Schnee im November fällt, desto fruchtbarer wird das Feld.
326 | 21. Nov.8. Nov.Mariä Opferung klar und hell, naht ein strenger Winter schnell.
327 | 22. Nov.9. Nov.Cäcilia im weißen Kleid, erinnert an die Winterszeit.
328 | 23. Nov.10. Nov.St. Klemens uns den Winter bringt.
329 | 24. Nov.11. Nov.Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
330 | 25. Nov.12. Nov.Schafft Kathrein vor Frost sich Schutz, watet man lange draußen im Schmutz.
331 | 26. Nov.13. Nov.Wie Sankt Kathrein wirds Neujahr sein.
332 | 27. Nov.14. Nov.Friert es auf Virgilius, im Märzen Kälte kommen muß.
333 | 28. Nov.15. Nov.Wer nicht im November die Äcker gestürzt, der wird im nächsten Jahr verkürzt.
334 | 29. Nov.16. Nov.Bauen Ameisen emsig ihren Haufen, kommt ein strenger Winter gelaufen.
335 | 30. Nov.17. Nov.Andreasschnee tut den Saaten weh.
336 | 1. Dez.18. Nov.Dezember lind, der Winter ein Kind.
337 | 2. Dez.19. Nov.Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt ein fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
338 | 3. Dez.20. Nov.Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
339 | 4. Dez.21. Nov.Geht Barbara im Klee, kommts Christkind im Schnee.
340 | 5. Dez.22. Nov.St. Gerald, es wird kalt.
341 | 6. Dez.23. Nov.Regnets an St. Nikolaus, wird der Winter streng und graus.
342 | 7. Dez.24. Nov.Ist Ambrosius schön und rein, wird Florian (22. Dezember) ein Wilder sein.
343 | 8. Dez.25. Nov.Zu Mariä Empfängnis Regen, bringt dem Heu keinen Segen.
344 | 9. Dez.26. Nov.Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
345 | 10. Dez.27. Nov.Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen.
346 | 11. Dez.28. Nov.Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
347 | 12. Dez.29. Nov.Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
348 | 13. Dez.30. Nov.St. Lucia kürzt den Tag, soviel sie ihn nur kürzen mag.
349 | 14. Dez.1. Dez.Dezember mild, mit vielem Regen, ist für die Saat kein großer Segen.
350 | 15. Dez.2. Dez.Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
351 | 16. Dez.3. Dez.Die Adelheid liebt weiße Flocken, da bleibt die Erde selten trocken.
352 | 17. Dez.4. Dez.St. Lazarus nackt und bar, macht einen linden Februar.
353 | 18. Dez.5. Dez.Um den Tag des Wunibald, da wird es meistens richtig kalt.
354 | 19. Dez.6. Dez.Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
355 | 20. Dez.7. Dez.Im Dezember Schnee und Frost, das verheißt viel Korn und Most.
356 | 21. Dez.8. Dez.St. Thomas bringt die längste Nacht, weil er den kürzesten Tag gebracht.
357 | 22. Dez.9. Dez.Ist Ambrosius (7. Dezember) schön und rein, wird Florian ein Wilder sein.
358 | 23. Dez.10. Dez.Weihnacht im Schnee – Ostern im Klee.
359 | 24. Dez.11. Dez.Wer sein Holz nach Weihnachten fällt, dessen Gebäude zehnfach hält.
360 | 25. Dez.12. Dez.Grünen am Christtag die Felder und Wiesen, wird sie zu Ostern der Frost verschließen.
361 | 26. Dez.13. Dez.Die Tage werden länger, Weihnachten um einen Mückenschritt, Neujahr um einen Hahnenschritt,
Dreikönig um einen Hirschensprung, Lichtmeß (02.02.) um eine ganze Stund.
362 | 27. Dez.14. Dez.Kommt weiße Weihnacht, der Winter lang und hart.
363 | 28. Dez.15. Dez.Sitzen die unschuldigen Kindlein in der Kälte, vergeht der Frost nicht in Bälde.
364 | 29. Dez.16. Dez.Auf kalten Dezember mit tüchtigem Schnee folgt fruchtbar Jahr mit reichlich Klee.
365 | 30. Dez.17. Dez.Fließt im Dezember noch der Birkensaft, dann kriegt der Winter keine Kraft.
366 | 31. Dez.18. Dez.Nachtwind an Silvester und dann Morgensonn, das verdirbt die Hoffnung auf Wein und Korn.